Wir mussten schon morgens früh aufstehen da wir einen straffen
Zeitplan einzuhalten hatten. Als erstes pilgerten wir einige 100 Meter auf den
Tempelberg um dann den Felsen Dom und die Al Aqsa Moschee zu besichtigen. Diese
war auf Grund religiöser Hinsicht bei beiden nicht ganz möglich, wir konnten
lediglich die Vorplätze besichtigen und einige Fotos schießen.
Am frühen Vormittag stiegen wir in unseren Reisebus um nach
Yad Vashem zu fahren, ein Museum das sich dem Holocaust und den Opfern des
Holocaust widmet. Wir hatten eine Führung die etwa 3 Stunden in deutscher
Sprache ging, man hat unabhängig von dem Geschichtsunterricht viel über den
Wert eines jeden Menschenlebens und die damalige Lebenssituation gelernt. Es
war sehr berührend da man einige detaillierte Einzelschicksäle im Verlauf der 3
Stunden miterleben durfte und am Ende des Besuchs gingen wir zu einer Gedenkstätte
für die 1,5 Millionen Kinder die im Holocaust gestorben sind. Die Gedenkstätte
war für alle sehr berührend und ließ uns alle über die schrecklichen
Geschehnisse während des Holocaust nachdenken.
Am Abend gab es eine
„Überraschung“ die uns allerdings schon vorzeitig von der Mitarbeiterin
im Hostel genommen wurde. Schwester Regina Maria verriet uns bereits vor der
Verkündung durch Herr Couchoud, dass wir an diesem Abend in die West-Bank
fahren um das Halbfinale zwischen Deutschland und Italien in Bethlehem
anzuschauen. Der Veranstalter malte ein Weißes Feld auf die Grenzmauer zwischen
Israel und der West-Bank und projizierte das Fußball spiel auf das Feld.
Leider wurden von der deutschen Nationalmannschaft schwer enttäuscht und wir fuhren traurig mit einer Gruppe aufgegabelter betrunkener Freiburger, die uns allerding inspirierten ein Jahr nach dem Abitur nach Israel zu reisen, müde und traurig nach Hause.
Leider wurden von der deutschen Nationalmannschaft schwer enttäuscht und wir fuhren traurig mit einer Gruppe aufgegabelter betrunkener Freiburger, die uns allerding inspirierten ein Jahr nach dem Abitur nach Israel zu reisen, müde und traurig nach Hause.
Phillip und Julian
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