Mittwoch, 4. Juli 2012

Yarka 3.7.


Familientag.
Nach einem langen Abend, gingen wir zwei verschiedene Wege.
Zuerst Janina und Anika brachen nach einem Frühstück im Freiem mit ihrer Gastfamilien und drei weiteren auf zu einer Rafting Tour auf. Nach zwei Stunden Fahrt erreichten wir das Ziel. Das Ziel:
Eine Rafting Strecke im Jordan. 




Nach zwei Stunden Paddeln mit nassen Klamotten, gegenseitigem ins Wasser schmeißen und nass Spritzen trafen wir erreichten wir eine Wiese auf der wir anschließend grillend mit den ganzen Familien. Auch dieser schöne lange Tag endete schließlich mit neuen Erfahrungen und vielen Erinnerungen.
Nun zu Céline's Tag:
Nach einem schönen Frühstück mit meiner Gastschwester fuhr ich mit beiden Schwestern und zwei Cousinen zu einem Kosmetikstudio, wo weitere zwei Cousinen warteten. Zuerst machten sie mit ein sogenanntes "Henna" Tatoo. 



Dann gingen wir Pizza essen und machten uns die Nägel. Wir machten uns schöne Frisuren und zogen uns schick an. Wir tranken Kaffee und gingen auf eine Hochzeit, welche sehr anders ist als in Deutschland. Wir tanzten arabische Tänze, welche sie mir vorher den ganzen Tag beibringen mussten. 
Die Braut trug ein wunderschönes Kleid und damit endete auch mein langer und unvergesslicher Tag.
Anika, Janina und Celine.

Dienstag, 3. Juli 2012

Yarka 2.7.

 
Ein schöner Tag in Haifa

Nachdem es gestern mit der Kleidung nicht so gut gelaufen ist, kamen heute alle brav  mit Knie und Schultern bedeck um einen wunderschönen Tag in Haifa zu haben.                                                          
Zur Information: Haifa ist die 3. größte Stadt mit Religionen wie Christen, Drusen, Muslime und Bahai.                                                                                                                                                                    
Als erstes haben wir nach einer langen Busfahrt das Weltzentrum der Religion Bahai besucht. Von dort aus hatten wir eine sehr schöne Aussicht über die Stadt und die Gärten, die wir uns leider nicht bis ganz unten anschauen konnten..:(

Nach einer kurzen Busfahrt mit Aufregung wegen zu weniger Tücher konnten wir uns den Schrein ohne weitere Probleme anschauen, nachdem wir unsere Schuhe ausgezogen und uns leicht verschleiert haben.
Dann haben wir zur Mittagspause hin eine Stunde Freizeit bekommen, um in den Läden bummeln oder etwas essen zu gehen.
Später ging es dann wieder ab mit den Bus zur Al-Muhrqua, einem kleinen Kloster, welchen doch für manche trotzdem sehr wichtig ist

Dann ging es wieder zur Gast Familie, wo jeder sich noch einen schönen Abend gemacht hat.
Gute Nacht und bist Morgen
Eure Rosa und Tanja

Yarka 1.7


Und ein weiterer Tag vergeht... Heute Morgen ging es um 8 Uhr mit dem Schulbus los zur Schule, wo auch schon der "richtige" Bus wartete. Die Mädchen mussten ein weiteres Mal darauf hingewiesen werden, dass sie bitte die Knie und Schultern bedecken, doch nach einer kurzen Diskussion war das auch geklärt. Mit dem Bus ging es dann in die Altstadt von Akko, wo es bis auf den ein oder anderen unangenehmen Geruch schön war... Wir haben uns den Hafen angesehen und danach ging es auch schon mit einer etwas längeren Bustour zur Libanesischen Grenze, wo es schon beeindruckend war, dass zwischen ein paar Metern ein Land liegt, welches so arm ist und mit Stacheldraht und Maschinengewehren von Wohlhabenden oder guter medizinischer Versorgung getrennt ist.
Zur Abwechslung besuchten wir nach diesem Erlebnis eine Grotte zu der man mit einer Gondel runterfahren musste.
Danach kamen wir endlich zu dem von allen ersehntem Strand und hatten eine Stunde Zeit zum Schwimmen. Nicht alle hatten Schwimmsachen mit und gingen deswegen einfach mit Klamotten ins Meer. Das war kein großes Problem, denn in der Hitze trocknete alles sehr schnell.

Das war es soweit von diesem Tag

Lenni, Philipp und Jakob 

Sonntag, 1. Juli 2012

Yarka 30.6.


Hallo aus Israel!
Nachdem wir bei gefühlten 100 Grad alle einen wahrscheinlich einen sehr schönen Familientag hatten, sind wir glaube ich nun sehr müde ;-)
Da leider sehr viele weit voneinander entfernt wohnen, konnten manche sich nicht treffen und etwas gemeinsam machen.
Doch viele haben sich zum Beispiel im Schwimmbad getroffen, sind an den Strand gegangen oder waren mit ihrer Familie essen.
Heute haben wir uns mit Shima, Viviane, Rosa, Lisa, Tanja, Johanna und deren Austauschschülerinnen in einem echt schönen Schwimmbad getroffen und waren bestimmt sechs Stunden lang schwimmen.
Anders als in Deutschland tragen die Leute, wenn sie schwimmen gehen normale Klamotten und manchmal sogar Schuhe :D.
Es ist echt komisch einen Bikini in Israel zu tragen!
Man wird von jeder Seite angequatscht woher man kommt, ob man Englisch spricht und was wir machen, was nach einiger Zeit echt nervig wurde!
In Israel wird man echt vollgestopft!
Man wird ständig gefragt, ob man den wirklich keinen Hunger hätte und ob man den noch etwas essen möchte, obwohl man schon so voll ist, dass man schon fast nicht mehr laufen kann! :D
Aber hier ist es echt toll!
Wir glauben, dass wir alle unsere Familien vermissen und es in Israel viel anders ist als in Deutschland, doch alle Familien sind super nett wir können die Zeit hier wirklich genießen! ;-)
Bis morgen,
Tabea & Leonie J